Montag, 6. März 2017

Martin Christian Friedrich Heidemann (oder Heydemann) und Anna Juliane Hellwig (oder Hellweg, Helwig, Helweg)

Der Unteroffizier, 4. Divisions-Garnsion Compagnie, Martin Christian Friedrich Heidemann (oder Variante Heydemann) heiratete am 21. November 1822 in Cüstrin (in der Provinz Brandenburg) an seinem Krankenbett die Jungfer Anna Juliane Hellwig (oder Varianten Hellweg/Helwig/Helweg). Der Bräutigam war bei der Hochzeit 29 Jahre und demnach etwa 1793 in Regenwalde an der Rega (damals in Hinterpommern) als letzter ehelicher Sohn des Raschmachermeisters Lorenz Heidemann geboren. Seine Braut war bei ihrer Trauung elf Jahre jünger und erblickte somit etwa 1804 als jüngste eheliche Tochter des Müllermeisters Joseph Hellwig in Birnbaum an der Warthe (zu dieser Zeit zum Herzogtum Posen zugehörig) das Licht der Welt.
Das Paar hatte mindestens vier gemeinsame eheliche, darunter drei Mädchen und einen Jungen, Kinder und eventuell noch eine weitere eheliche Tochter, deren Taufeintrag nicht eindeutig ist.
Bis 1823 lebte die Familie in Cüstrin wo Martin Heidemann weiterhin im militärischen Dienst mit gleichem Rang und in der selben Compagnie tätig war. Zumindest in der Zeit zwischen 1827 und 1829 waren sie im Kreis Wittgenstein in Westfalen wohnhaft. Wo er zunächst Grenzaufseher in Richtstein und danach in Beddelhausen war. Möglich ist ein weiterer längerer beruflich bedingter Aufenthalt in der Stadt Arnsberg, ebenfalls in Westfalen gelegen, welcher durch einen Taufeintrag in einem Militär-Kirchenbuch von 1830 unter Umständen belegt werden könnte. Spätestens ab 1841 findet sich die Familie in Cüstrin wieder.
Sowohl Martin Heidemann als auch seine Frau Anna Juliane verstarben noch vor 1874 vermutlich ebenfalls in Cüstrin.

Die Nachkommen dieses Paares sind größtenteils erforscht. Mich interessiert an dieser Stelle die genaue Herkunft beider Eheleute und deren Taufeinträge, hier besonders die Namen der Mütter. Auch über einen Austausch mit heutigen Nachkommen würde ich mich freuen.

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